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Um die Verkokung der Ventile zu verhindern und gleichzeitig die Motorleistung zu steigern kann die Kurbelgehäuseentlüftung deaktiviert werden.
Dafür wird die Zuleitung der Kurbelgehäuseentlüftung, welche die ölhaltigen Blow By Gase (verbrannte Abgase) in den Ansaugtrakt leiten, entfernt.


Was ist Blow By Gas?
Bei jedem Verbrennungstakt (Überdruck) und bei jedem Leertakt (Unterdruck) werden Abgase und Öl am Kolben vorbei in das Kurbelgehäuse gedrückt, bzw. gesogen.
Diese Gase sind sauerstoffarme Abgase, welche einen feinen Ölnebel mit ziehen.
Im Schnitt prodoziert ein (intakter) Motor bei Vollast ca. 1% - 3% Blow By im Verhältnis der Frischgasmenge.
Bei 250G/s Ansaugluft und 2% Blow By Gas Ausstoß sind das 5g/s (ca. 6 Liter/s = 360L/min) heiße Abgase, welche der Motor wieder ansaugt.
Diese Luftmasse ist kein Frischgas und schwächt somit den Sauerstoffgehalt, welcher bei der Verbrennung fehlt.
Weiterhin neigt der Motor durch die Blow By Gase nicht nur zum Verkoken (Bild 6), sondern auch zum Zündungsklingeln.
Ergo, je mehr Blow By Gas, desto weniger Leistung.

Was tun?
Die im Handel erhältlichen PCV Fix Systeme ersetzen das Pressure Check Valve, leiten jedoch die ölhaltigen Blow By Gase komplett über den Turbolader / LLK über die Drosselklappe an den Ventilen vorbei in den Verbrennungsraum. (Bild 6)

Einbauanleitung:

1. Der Schlauch zwischen PCV und Ansaugbrücke, sowie der Kurbelgehäuse- Entlüftungsschlauch (der von unten kommt) wird entfernt, indem die schwarze Schelle zusammengedrückt und gleichzeitig gezogen wird.
2. Der Anschluss in der Ansaugbrücke wird mit dem mitgelieferten Stopfen verschlossen (Bild 1 und 2). Dazu wird das Rohr (Bild 1) gründlich gesäubert und entfettet. Anschließend wird der Stopfen eingeführt und fest gedreht.
3. Am Ende des KGE Entlüftungsschlauchs befindet sich ein 90° Winkel (Bild 4). Dieser wird mittels leichtem Drehen abgezogen. An Stelle des Winkels wird der mitgelieferte Gummischlauch eingesteckt und mit einer Schelle fixiert (Bild 3 und 4). Der Filter am Ende des Gummischlauch wird seitlich an der Rückseite des Motorraum verlegt und fixiert. (Bild 5)
4. Das PCV wird entfernt und durch einen Adapter ersetzt (Bild 1 und 6)

Die Ableitung kann bei Bedarf auch an einen Catch Tank angeschlossen werden. Das ist allerdings bei intakten Motoren mit normaler Kompression nicht nötig, da der Ölabscheider im Ölfiltergehäuse recht gut funktioniert und es dadurch nicht zum Ölaustritt oder übermäßiger Geruchsbelästigung kommt.


Bild 1
 


Bild 2: Stopfen




Bild 3 (Ableitung in den KGE Ausgang stecken)




Bild 4 (Ableitung in den KGE Ausgang stecken)



Bild 5: KGE Schlauch mit Abgang- Filterelement



Bild 6: Adapterplatte für PCV







Bild 7: Ölschlamm im Schlauch der KGE
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